01. April 2021
31. März 2021
30. März 2021
29. März 2021
28. März 2021
27. März 2021
A. Dürer
26. März 2021
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12. März 2021
11. März 2021
10. März 2021
Peter Koenig, Die Verspottung Jesu (1981) – Das Bild (Öl auf Leinwand) ist im Privatbesitz des Künstlers
09. März 2021
(Bild Plakat Weltgebetstag der Frauen 2004, Panama)
Kreuz – lebendiges Holz, nicht dunkel und schwarz, Licht, Helligkeit, Blüten, Bewegung in Luft und Wasser mit Pflanzen und Tieren. Alle Bewegungen umgeben beschützend die Erde.
Hände – Menschen als Teil dieser Erde, auch sie sind umgeben von den beschützenden Bewegungen des Kreuzes. Fast unscheinbar: das Kreuz ist tief verwurzelt, seine Kraft hört nicht auf.
08. März 2021
Pieta
Die Mutter
hält fest an
der irdischen Hülle
des einzigen Sohns.
Noch trägt sie
duldsam die Wunden
vergangener Jahre.
Dann zerbricht
Hoffnung am
Kummer der Stunde.
Ihr Sohn aber hält
im Tod noch
mahnend das Kreuz.
07. März 2021
06. März 2021
Paul Klee. Versuch einer Verspottung. 1940, 141 (S 1). 29,7:21 cm.
Fettkreide auf Papier.
Paul-Klee-Stiftung, Inv.-Nr.: Z. 2157, Kunstmuseum Bern.
Quelle: A.K.: Paul Klee. Späte Werkfolgen. 1997, S. 44, Abb. 14
Paul Klee: Versuch einer Verspottung (1940)
Paul Klee ist 1879 im Kanton Bern zur Welt gekommen und im Juni 1940 im Tessin gestorben. Als Maler und Grafiker werden seine Werke dem Expressionismus, Konstruktivismus, dem Kubismus und dem Surrealismus zugeordnet.
Er lehrte ab 1921 am Bauhaus in Weimar und war Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Nach der Machtergreifung ging er zurück in die Schweiz, wo er im Juni 1940 starb. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne des 20. Jh.
Das Bild „Versuch einer Verspottung“ gehört zu dem Spätwerk des Künstlers. Es ist eine Arbeit mit Fettkreide auf Papier. Einfache, rein lineare Elemente gestalten die Bildfläche. Mit ein paar Strichen wird die symbolische Bedeutung sichtbar: Jesus als Mittelpunkt des Bildes hat menschliche Züge, die das Leiden zeigen (gesenkter Kopf, niedergeschlagene Augen, Dornenkrone, …).
Die Jesus umgebenden Menschen werden mit tierischen Zügen dargestellt. Die zu Tieren (Schweinen…) verwandelten Peiniger haben ihre Menschlichkeit verloren. Sie gaffen den Verurteilten an, verspotten und verhöhnen ihn.
04. März 2021
03. März 2021
Max Beckmann: Christus und Pilatus (1946)
Max Beckmann lebte von 1884 bis 1950. Er kam in Leipzig zur Welt und galt als ein Meister der Moderne. 1937 emigrierte er nach Amsterdam später in die USA, wo er 1950 in New York starb.
Das Bild „Christus und Pilatus“ zeigt 2 Personen: Pilatus - im Vordergrund - zeigt das pralle Leben, hell, stark, eine Gewalt ausstrahlende Person. Die kräftige Schulterpartie und der starke Oberarmmuskel unterstützen diesen Eindruck. Die Gesichtszüge (ein spöttisches Lächeln) deuten darauf hin, dass er sich seiner Sache sicher ist.
Christus erträgt diesen Übergriff. Die Dunkelheit des Todes und das Verlassen-sein stehen ihm im Gesicht. Die Dornenkrone auf seinem Kopf reicht mit 2 Stacheln auf Pilatus. Eine seltsame Hand berührt die Schulter von Jesu. Die Frage, wem die Hand gehört und was sie bedeutet, bleibt unbeantwortet. Jesus -trotz seines Leidens – weicht nicht., wo er im Jahre 1940 starb
Die Leiter im Hintergrund ist möglicherweise die Himmelsleiter oder …